Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (2024)

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (1)Gedenktag katholisch: 4. Dezember
Hochfest im spanischen Militärerzbistum
gebotener Gedenktag in den Bistümern Gliwice / Gleiwitz, Katowice / Kattowitz und Sosnowiec
nicht gebotener Gedenktag im deutschen Sprachgebiet
Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (2)Gedächtnis IV. KlasseIm alten Messbuch entspricht die IV. Klasse einem nichtgebotenen Gedenktag. Grundsätzlich werden offiziell alle Klassen als „Feste” bezeichnet, da der Rang ja nicht durch das Wort „Fest”, sondern durch die Klasse gekennzeichnet wird.Trifft ein Fest IV. Klasse auf den selben Tag wie ein Fest III. Klasse, dann kann das Fest IV. Klasse nie gefeiert, sondern immer nur kommemoriert werden. Um ein solches „nichtfeierbares” Fest IV. Klasse zu kennzeichnen, bezeichnen wir es nicht als „Gedenktag”, sondern als „Gedächtnis” IV. Klasse.
Übertragung von Reliquien in die Jesuitenkirche São Roque nach Lissabon: 25. Januar
zweite Übertragung der Gebeine von Nikomedia nach Rom: 7. Juni
erste Übertragung der Gebeine: 8. Juli
Übertragung der Gebeine: 4. September

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (3)Gedenktag evangelisch: 4. Dezember

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (4)Gedenktag orthodox: 4. Dezember
Übertragung der Reliquien nach Kiew: 11. Juli

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (5)Gedenktag armenisch: 9. Oktober, 4. Dezember

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (6)Gedenktag koptisch: 4. Dezember

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (7)Gedenktag äthiopisch-orthodox: 22. September, 4. Dezember

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (8)Gedenktag syrisch-orthodox: am ersten Freitag im Mai, 4. Dezember

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (9)Name bedeutet: die Fremde (griech.)

Märtyrerin, Nothelferin
* 280Ende des 3. Jahrhunderts in Nikomedia, heute Ízmitin der Türkei oder: in Heliopolis, heute Baʿlbak/ Baalbek im Libanon
306 (?) in Nikomediain der Türkei


Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (10)

Barbara war vielleicht Märtyrerin unter Kaiser Gaius Galerius Valerius Maximinus, genannt Daja. Sie ist aber einehistorisch eher unwahrscheinliche Figur, dennoch eine der bekanntesten christlichen Heiligen.

Ausführlich berichten die Legenden von Barbaras Schönheit und ihrem scharfen Verstand. Eines Tages habe sie ihre Elterngefragt, ob die Götter Menschen gewesen seien und warum man diese und nicht eine unsterbliche Gottheit anbete. Sie richtetein einem Brief ihre Fragen an Origenes, der ihr als der gelehrtesteWeise von Alexandria genannt war. Durch denPriester Valentinus schickte er ihr die Antwort. Barbara bezeichnete den Besucher als Arzt, damit ihr Vater den Besuch zuließ;Valentinus belehrte und taufte sie.

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (11)

Nach anderen Fassungen der Legende wurde Barbara von ihrem heidnischen Vater, dem reichen Dioskuros vonNikomedia, in einen Turm geschlossen, weil erauf seine bildschöne und verführerisch junge Tochter eifersüchtig war und sie am Heiraten hindern wollte. Während der Vaterauf Reisen war, ließ Barbara sich taufen: vom Heiligen Geist erleuchtet, sei sie in ein heidnisches Opferbecken gestiegenund habe die Taufe durch Johannes den Täufer, der ihr erschien,erhalten.

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (12)

Noch anders wird erzählt und teilweise bildlich dargestellt, dass Barbara den Vater um den Bau eines Bades gebeten habe.Nachdem sie nicht die vom Vater angeordneten zwei Fenster, sondern drei als Zeichen der Dreieinigkeit habe anbringen lassen,ein Kreuz mit der Hand in den noch feuchten Putz gedrückt und ein kostbares Kreuz auf den Sockel eines gestürztenGötterbildes gestellt habe, empfing sie im Bad ihres luxuriös eingerichteten Turmes die Taufe. Als ihr Vater von einerReise zurückkehrte, stellte er sie - empört über den veränderten Bau - zur Rede; sie offenbarte sich ihm nun als Christin.Der Vater wollte sie deswegen erschlagen lassen, aber auf wunderbare Weise fand sie einen Weg aus dem Turm, floh und fandUnterschlupf bei einem Hirten. Der verriet den nach Barbara suchenden Häschern ihren Aufenthaltsort in einerHöhle nahe des heutigen Aboud in Palästina undwurde dafür zur Strafe von Gott in einen Mistkäfer verwandelt - nach anderer Überlieferung wurde er zu Stein und seineSchafe zu Heuschrecken.

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (13)

Barbara wurde von ihrem Vater dem römischen Statthalter Marcianus ausgeliefert, doch auch ihm gelang es nicht, sie zurAufgabe ihres Glaubens zu bewegen, obwohl er sie geißeln ließ; Barbara sprach von den Geißeln als ob es Pfauenfederngewesen seien; nachts erschien ihr dann Christus im Gefängnis, umihre Wunden zu heilen. Der erbitterte Statthalter ließ Barbara mit Keulen schlagen, ihr die Brüste abschneiden, sie mitFackeln brennen - das alles konnte ihr wenig anhaben und sie nicht vom Glauben abbringen; durch dieses wunderbare Erlebniswurde Juliana von Nikomedia bekehrt. Schließlich wurde Barbaravor Gericht gestellt und verurteilt, sich nackt auf dem Markt den Blicken der Leute preiszugeben; auf ihr Gebet hin wurdesie aber mit Wolken und Nebel bedeckt. Daraufhin sollte sie enthauptet werden; der rachsüchtige Vater selbst hat dasUrteil vollstreckt, gleich darauf traf ihn ein Blitzschlag und er verbrannte.

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (14)

Die Barbara-Legende entstand wohl im 7. Jahrhundert im byzantinischen Raum. Das wohl nach 520 aus alten Quellenentstandene, etwa 6000 Namen umfassende Märtyrerverzeichnis des Hieronymuskannte Barbara noch nicht. Auch im in einer Handschrift des Jahres 411/412 erhaltenen Martyrologium Syriacum,dem Verzeichnis der Märtyrer des Orients fehlt sie, ebenso im Martyrologium von Bedaaus dem Anfang des 8. Jahrhunderts. Das etwa gleichaltrige Martyrologium Romanum parvum oder vetus berichtet überBarbara, erst Simeon Metaphrastes bietet in seiner Legendensammlungerstmals die abgeschlossene Barbaralegende. Auch ein Pfeilerfresko von 705/706 in der KircheSanta Maria Antiqua in Rom stellt Barbara dar.

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (15)

Barbaras Gebeine wurden der Überlieferung zufolge nach Konstantinopel - demheutigen Ístanbul - gebracht und im 12.Jahrhundert von Barbara, der Tochter des byzantinischen Kaisers Alexios I. Komnenos, die 1104 den Großfürsten derKiewer Rus, Swjatopolk II. Isjaslawitsch,heiratete, am 11. Juli 1108 nach Kiew gebracht; ursprünglich ruhten sie dort im St.-Michaels-Kloster; bis zurRussischen Revolution 1917 waren die im Kloster hergestellten und gesegneten Ringe - bekannt als Barbaras-Ringe - sehrbeliebt, sie dienten als Beschützer, besonders vor Hexerei, schweren Krankheiten und plötzlichen Tod. In den 1930-er Jahren- kurz vor der Zerstörung des Klosters durch die Bolschewiki - wurden diese Reliquien in die Wladimir-Kathedrale der Stadtübertragen.

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (16)

Andere Reliquien kamen angeblich um 1000 nach Venedig in die KircheSanta Maria Assunta auf der Insel Torcello, eineBeinreliquie auch nach Vodnjan in Kroatien,eine weitere nach Sevilla und eine in dieKathedrale nach Oviédo. Im KlosterMega Spilaio in Kalavrita auf dem Peloponneswird ihre Kopfreliquie verehrt. Als Patronin und Grubenname im Bergbau taucht Barbara in Sachsen, Schlesien undBöhmen sowieTirol seit dem frühen 14. Jahrhundert auf;die weitere Verehrung im Alpenraum stammt aus dem 17./18. Jahrhundert.

Aufgrund des Blitzschlags gegen ihren Vater wurde Barbara mit dem Blitz in Verbindung gebracht, bei Stürmen werdenGebete an sie gerichtet. Aus demselben Grund ist sie die Schutzheilige der Artillerie. Ihr Bildnis wurde früher häufigauf Waffenlagern und Pulvermagazinen aufgestellt; der Pulverlagerraum eines französischen Kriegsschiffes wird noch heuteals Sainte-Barbe bezeichnet. Als Vaterstadt wird auch Catania auf Sizilien genannt, dort ist ihr die kleine KircheSanta Barbara geweiht. Auch Barbara soll- wie Agatha - einen Lavastrom nach einem Ausbruch des VulkansÄtna von der Stadt abgewendet haben; siewird deshalb auch dort besonders verehrt.

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (17)
Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (18)

Als eine der 14 Nothelfer wird Barbara besonders zum Schutz vorjähem Tod und als Beistand der Sterbenden angerufen, ihr Gebet um Sündenvergebung für alle Christen sei ihr durch eineStimme vom Himmel bestätigt worden. In Deutschland ist sie eines der drei HeiligenMadl'n oder - auch zusammen mit Dorothea - der Virgines capitales,der vorzüglichen Jungfrauen.

Zahlreiche Volksbräuche zeigen ihre Beliebtheit: Zweige werden an ihrem Gedenktag als Barbarazweige von Apfel-oder Kirschbäumen abgeschnitten und ins Wasser gestellt; blühen sie am Weihnachtsfest, dann wird das als gutes Zeichen fürdie Zukunft gewertet. Dieses Brauchtum soll auf Barbaras Gefangenschaft zurückgehen: sie habe einen verdorrtenKirschbaumzweig mit Tropfen aus ihrem Trinknapf benetzt; in den letzten Tagen ihres Lebens, schon im Bewusstsein ihresTodesurteils, fand sie Trost darin, dass der Zweig in ihrer Zelle blühte, und Barbara sagte: Du schienst tot, aber bistaufgeblüht zu schönem Leben. So wird auch es auch mit meinem Tod sein. Ich werde zu neuem, ewigen Leben aufblühen.

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (19)

Tatsächlich sind die Zweige ein alter Orakelbrauch: wenn man vor Wintereinbruch das Vieh von den Weiden in dieStallungen trieb, nahm man solche Zweige von den Bäumen mit, zu Weihnachten schloss man aus der Anzahl der Blüten auf dieFruchtbarkeit des darauffolgenden Jahres. Allgemein verheißen Blüten Glück, der trockene Zweig hingegen Unglück. WennFrauen den Namen ihres Angebeteten in einen Zweig ritzen, bedeutet das Erblühen, dass der Mann auch sie liebt oder dassim folgenden Jahr eine Hochzeit ansteht. Teilweise ist es Brauch, dass die jungen Mädchen jedem einzelnen Zweig den Nameneines Verehrers zuweisen; der Zweig, der zuerst blüht, soll auf den zukünftigen Bräutigam hinweisen. InWien undNiederösterreich wirdgleich ein ganzer Familien-Strauß, in dem jeder Zweig mit einem Namen gekennzeichnet ist, genau beobachtet: wessen Zweigals erster blüht, der wird der Glücklichste.

Symbolisch stehen die aufgeblühten Zweige für Christus, den Sprossaus der Wurzel Jesse: Wenn die Knospe die enge Hülle sprengt, erwacht derGläubige durch die Geburt des Erlösers zu neuem Leben.

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (20)

In Altbayern, Schwaben und improtestantischen Franken waren Barbarazweige Vorläufer des Weihnachtsbaums; eine fränkische Chronik von 1795 berichtet:Die Gewohnheit, am Barbaratage Bäume in die Stube zu stellen, um solche am Weihnachtsabend, zur Freude der Kinder, alsein Christgeschenk, mit allerlei Zuckerwaren und anderem zu behängen, oder nach allgemeiner Sprache zu putzen, ist meinesWissens noch in ganz Franken gebräuchlich. Die gewöhnliche Art der Bäume zu diesem Gebrauche sind Weichsel und wildeKirschbäume, auch jungen Tannen- und Fichtenbäume bei geringen Leuten, die sich solche selbst holen - der Tannenbaumist demnach also ein Arme-Leute-Baum! Im Allgäu hat sich Bärbeletreiben als Tradition entwickelt: am Barbaratagverkleiden sich junge, unverheiratete Frauen als alte Weiber und ziehen mit lauten Glocken und Reisig-Ruten durch dieDörfer, um das Schmutzige und Unanständige zu vertreiben.

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (21)

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Barbara-Tag vor allem im Rheinland zum Tag der Geschenke; am Vorabend stelltendie Kinder einen Schuh auf, der dann mit Schokolade, Gebäck, Äpfeln und anderen Naschereien gefüllt war. Mit diesemGeschenktag, der bis in die 1960er Jahre vor allem imKöln-BonnerRaum und am Niederrhein bekannt war,begann die weihnachtliche Geschenke-Zeit, die mit dem Nikolaus eineSteigerung und dem Heiligen Abend ihren Höhepunkt erreichte. In manchenGegenden des Rheinlandes wurde Barbara auch zur Begleiterin des Nikolaus, beschert die Kinder und gilt deshalb alsGabenbringerin.

Die Knappen im Bergwerk erhielten am Barbaratag das vor Unheil schützende Barbaralicht. An Bergbauorten findetnoch heute am Barbaratag oder dem Sonntag danach oft eine Parade der Bergleute in alten Trachten statt. Bei den meistenGeologischen Landesämtern und in Geologischen Instituten wird Anfang Dezember eine Barbarafeier abgehalten. In Italienverbreitet ist der Aberglaube, dass Barbara den Lottospielern die richtigen Zahlen im Traum erscheinen lasse

Der Tag von Barbara war nach der KalenderreformNach Abschluss und im Auftrag des => 2. Vatikanischen Konzils wurde im Jahr 1969 eine Liturgiereform in der römisch-katholischen Kirche durchgeführt; in diesem Rahmen wurden auch Änderungen im Römischen Generalkalender vorgenommen; der erneuerte wurde mit dem 1. Januar 1970 in Kraft gesetzt.ab 1969 wie andere Gedenktage von rein legendarischen Gestalten nicht mehr im Festkalender der katholischen Kircheaufgeführt, wurde aber 1972 wegen ihrer verbreiteten Verehrung in den Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet und2001/2004 wieder ins Martyrologium Romanum aufgenommen.

Barbara-Gedicht

So beteten und sangen die Kinder, während dieVäter unter Tage Kohle und Bodenschätze aus der Tiefeholten oder einen Tunnel durch das Gestein wühlten:

Lieber Gott, ich fleh zu dir,
beschütz den guten Vater mir!
Dort unten in dem tiefen Schacht,
gib auf seine Schritte acht!
Der treue Engel sei ihm gut!
Und segne alles was er tut!
Und lass' ihn bald zu hause sein,
den lieben guten Vater mein! Amen!

Sankt Barbara, bei Tag und Nacht,
fahr' mit dem Vater in den Schacht!
Steh Du ihm bei in jeder Not,
bewahr' ihn vor dem jähen Tod!

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (22)

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (23) Attribute:Turm mit drei Fenstern, Kelch und Hostie, Kanonenrohr, Fackel
Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (24) Patroninvon Paternò bei Catania auf Sizilien,Taverna bei Catanzaro in Kalabrien undRethymno auf Kreta;des Bergbaus, der Türme, Festungsbauten und der Artillerie; der Bergleute, Geologen, Architekten, Maurer, Steinhauer,Zimmerleute, Dachdecker, Elektriker, Bauern, Metzger, Köche, Glöckner, Glockengießer, Feuerwehrleute, Totengräber,Hutmacher, Artilleristen, Waffenschmiede, Sprengmeister, Buchhändler, Bürstenbinder, Goldschmiede, Sprengmeister undSalpetersieder; der Mädchen, Gefangenen, Sterbenden; für eine gute Todesstunde; gegen Gewitter, Feuersgefahren, Fieber,Pest und jähen Tod; der Diözese Katowice
Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (25) Bauernregeln:Nach Barbara geht's frosten an, / kommt's früher, ist nicht wohlgetan.
Geht Barbara im Klee, / kommt's Christkind im Schnee.
Geht St. Barbara in Grün, / kommt's Christkindel in Weiß.
St. Barbara mit Schnee, / im nächsten Jahr viel Klee.
Barbara im weißen Kleid, / verkündet gute Sommerzeit.
Sankt Barbara kalt und mit Schnee / verspricht viel Korn auf jeder Höh'.
Knospen an St. Barbara, / sind zum Christfest Blüten da.
Zweige schneiden zu St. Barbara, / Blüten sind bis Weihnachten da.
Auf Barbara die Sonne weicht, / auf Lucia sie wiederum herschleicht.- So vor der gregorianischen Kalenderreform, als der Luciatag der kürzestedes Jahres war; aktualisiert:Auf Barbara die Sonne weicht, / auf Agatha sie wiederum herschleicht.

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (26)Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (27)Catholic Encyclopedia

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (28) Das Ausgrabungsgelände mit der KircheSanta Maria Antiqua, das seinen Namen nachdem Forum Romanum hat, kann täglich ab 8.30 Uhrbesucht werden, die Schließung erfolgt von April bis September um 19 Uhr, sonst früher je nach Einbruch der Dunkelheit, derEintritt beträgt - einschließlich Besuch des Kolosseums- 12 € und kann teilweise nur mit Bank- oder Kreditkarte bezahlt werden. (2017)
Die Kathedrale in Oviedoist täglich von 10 Uhr bis 14 Uhr und von 16 Uhr bis 18 Uhr - von März bis Juni und im Oktober abends bis 19 Uhr, von Julibis September ohne Mittagspause zur Besichtigung geöffnet, der Eintritt beträgt 7 €. (2015)
Das Kloster Mega Spilaio bei Kalavrita isttäglich von 8 Uhr bis 13 Uhr und von 14 Uhr bis 19 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei, im Museum mit Ikonen, sakralenGefäßen und Gewändern wird um eine Spende von 2 € gebeten. (2019)


korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in derDeutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überhttps://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.

Sie könnnen mit Klick auf den Button Benachrichtigungen abonnieren und erhalten danneine Nachricht, wenn es Neuerungen im Heiligenlexikon gibt:

Barbara - Ökumenisches Heiligenlexikon (2024)

FAQs

Warum ist die Heilige Barbara so wichtig? ›

Barbara ist unter anderem Patronin der Bergleute

Jahrhundert als Patronin verehrt. Barbara gilt zudem als Patronin der Sterbenden. Die Legende berichtet davon, dass niemand, der sie anruft, ohne Empfang des Sterbesakraments sterben werde. Die heilige Barbara steht für Tapferkeit und Standhaftigkeit.

Warum starb die heilige Barbara? ›

Der Überlieferung zufolge war sie eine christliche Jungfrau, Märtyrerin des 3. Jahrhunderts. Sie wurde demnach von ihrem Vater Dioscuros enthauptet, weil sie sich weigerte, ihren christlichen Glauben und ihre jungfräuliche Hingabe an Gott aufzugeben.

Was bedeutet es wenn barbarazweige vor Weihnachten blühen? ›

„Barbarazweige sind eine alte, aber fast vergessene Weihnachtstradition“, erklärt Sönke Hofmann vom NABU Bremen. Öffnen sich die Kirschblüten genau am Weihnachtsmorgen, verheißen sie ihrem Besitzer Glück für das nächste Jahr. Vermutlich geht der Brauch auf das Orakel der germanischen Lebensruten zurück.

Warum feiert man am 4.12 den Barbaratag? ›

Der Barbaratag ist der Gedenktag der heiligen Barbara. Diese wurde der Legende nach von ihrem eigenen Vater enthauptet, weil sie sich weigerte, ihren christlichen Glauben aufzugeben. Barbara gilt als Märtyrerin und lebte am Ende des dritten Jahrhunderts auf dem Gebiet der heutigen Türkei.

Warum wird die Heilige Barbara mit einem Turm dargestellt? ›

Dargestellt wird die Heilige außerdem mit dreifenstrigem Turm, Kelch, Hostie, Schwert oder Fackel. Mit Letzterer deshalb, weil Barbara vor ihrer Verurteilung mit brennenden Fackeln gequält worden sein soll.

Warum ist Barbara die Schutzpatronin der Pioniere? ›

Dass sie auch Schutzpatronin der Bergleute ist, dafür ist vor allem der Teil ihrer Legende verantwortlich, indem sie in dem sich vor ihr auftuenden Felsen Schutz findet. Wie es dazu kam? Belegt ist, dass Barbara die kluge und bildschöne Tochter eines reichen Handelsmannes, des Dioscuros, war und Ende des 3.

Was ist die Bedeutung von Barbara? ›

Das Wort Barbara ist ein lautmalerisches Wort für die Barbaren, sprich die Fremden, welche für die Griechen unverständliche Worte und Laute benutzten, gleich einem Brabbeln: Brabrabrabara. Das griechische Wort heißt auf Deutsch „die Fremde“, das lateinische barbarus bedeutet entsprechend „fremd, ausländisch, wild“.

Wie bekannte sich die heilige Barbara heimlich zum Christentum? ›

In der Abgeschiedenheit ihres Gefängnisses bekannte Barbara sich gegen den Willen des Vaters zum Christentum. Der Vater versuchte, sie mit Marterungen und Peinigungen umzustimmen, doch dies bestärkte sie noch in ihrem Glauben.

Was macht man am Tag der heiligen Barbara? ›

Am 4. Dezember ist Barbaratag. Die Heilige der katholischen Kirche gilt als Schutzpatronin der Bergleute. Weit verbreitet ist auch der Brauch, an diesem Tag Obst- oder Weidenzweige ins Wasser zu stellen, die Weihnachten blühen sollen.

Was ist wenn Barbarazweige nicht Blühen? ›

Blühte der Barbarazweig, bedeutete das, dass auch die Liebe aufblühen würde und vielleicht sogar eine Hochzeit ins Haus stand. Schlechter sieht es hingegen aus, wenn die Barbarazweige nicht blühen. Dann bedeutet das Unglück für das nächste Jahr.

Was macht man mit Barbarazweigen nach Weihnachten? ›

Barbarazweige benötigen Kältereiz

Wenn es bis zum Abschneiden der Zweige keinen Frost gegeben hat, hilft ein kleiner Trick, damit die Zweige ihre Blüten öffnen. Diese einfach für 12 bis 14 Stunden in die Tiefkühltruhe legen. Anschließend die Zweige schräg anschneiden und über Nacht in lauwarmes Wasser stellen.

Was steckt hinter dem Brauch der Barbarazweige? ›

Dies bedeutet für den Besitzer Glück und Segen für das kommende Jahr. Schneidet jedes Familienmitglied am 4. Dezember einen Kirschzweig vom Baum ab und stellt ihn ins Wasser, so wird die Person, deren Zweig bis Weihnachten blüht, im nächsten Jahr heiraten.

Welche Bräuche gibt es bei der Heiligen Barbara? ›

Die Bergmänner zünden am Barbara-Tag ein Licht im Bergwerk an, die Fürsprache der Heiligen soll sie vor Unglück und Tod im Bergwerk bewahren. Weitere Bräuche sind Umzüge in Bergmannsuniformen und Barbarafeiern, bei denen bei Unfällen verstorbener Kameraden gedacht wird.

Was ist mit der Heiligen Barbara passiert? ›

Brauchtum. Der Brauch geht auf eine Überlieferung von der Heiligen Barbara zurück, nach der sie auf dem Weg in das Gefängnis mit ihrem Gewand an einem Zweig hängenblieb. Sie stellte den abgebrochenen Zweig in ein Gefäß mit Wasser, und er blühte genau an dem Tag, an dem sie das Martyrium erlitt.

Warum ist der 4. Dezember etwas Besonderes? ›

An diesem Tag erschien die erste Ausgabe der ersten Sonntagszeitung der Welt, The Observer, sowie die erste Ausgabe der Los Angeles Times und der erste Burger King wurde in Miami eröffnet . Zu den berühmten Geburtstagen zählen Tyra Banks, Jay-Z und Jeff Bridges. Der 4. Dezember ist außerdem der National Cookie Day.

Wer ist Barbara? ›

Innerhalb von zwei Jahren ist Barbara zur meistbeachteten Streetart-Künstlerin Deutschlands geworden. Die „Tagesthemen“ und der „Spiegel“ feiern sie, auf Facebook und Instagram folgen ihr 600 000 Leute. Soeben wurde Barbara mit dem Grimme-Online-Award ausgezeichnet.

Top Articles
Windsor Castle: Leuke dagtrip vanuit Londen
Windsor Castle - Bezoek het koninklijke paleis buiten Londen
Corgsky Puppies For Sale
Cloud Cannabis Grand Rapids Downtown Dispensary Reviews
Buff Streams .Io
Nail Salon In Victoria Tx Mall
Ebony Ts Facials
Woman Jumps Off Mount Hope Bridge 2022
Champion Enchant Skyblock
Chs.mywork
Fairwinds Shred Fest 2023
Ellaeats Tumblr
Endocriene systeemklieren
Lima Crime Stoppers
Becker County Jail Inmate List
Catholic Church Near Seatac Airport
How a 1928 Pact Actually Tried to Outlaw War
Highplainsobserverperryton
Rubmaps Springfield
Holly Ranch Aussie Farm
Dumb Money Showtimes Near Showcase Cinema De Lux Legacy Place
Best Restaurants In Lynnwood
Kidcheck Login
Rooftop Snipers Unblocked Games Premium
Uhauldealer.com Login Page
Orbison Roy: (1936 1988) American Singer. Signed 7 X 9
Wo liegt Sendenhorst? Lageplan und Karte
Jodie Sweetin Breast Reduction
Greenbrier Bunker Tour Coupon
Buzzn Dispensary
Things To Do in Sanford, Florida - Historic Downtown Sanford
Waifu Fighter F95
Roe V. Wade: The Abortion Rights Controversy in American History?second Edition, Revised and Expanded (Landmark Law Cases and American Society) - Taylor, Bob: 9780700617548
Juicy Deal D-Art
Miracle Child Brandon Lake Chords
Taika Waititi Birth Chart
Farmers Branch Isd Calendar
10.4: The Ideal Gas Equation
Telegram No Limit Groups - Telegram Rocket
Mosley Lane Candles
8569 Marshall St, Merrillville, IN 46410 - MLS 809825 - Coldwell Banker
Thirza (tier-sa) Caldwell on LinkedIn: #choosewell #orlandohealth
Dungeon Family Strain Leafly
Fast X Showtimes Near Regal Spartan
Saulr80683
Fapello.ckm
Doctor Strange in the Multiverse of Madness - Wikiquote
Sky Zone Hours Omaha
Boyle County Busted Newspaper
H'aanit's Third Chapter | Gamer Guides: Your ultimate sou...
Deciphering The "sydneylint Leaked" Conundrum
Sammyflood
Latest Posts
Article information

Author: Sen. Emmett Berge

Last Updated:

Views: 6232

Rating: 5 / 5 (60 voted)

Reviews: 91% of readers found this page helpful

Author information

Name: Sen. Emmett Berge

Birthday: 1993-06-17

Address: 787 Elvis Divide, Port Brice, OH 24507-6802

Phone: +9779049645255

Job: Senior Healthcare Specialist

Hobby: Cycling, Model building, Kitesurfing, Origami, Lapidary, Dance, Basketball

Introduction: My name is Sen. Emmett Berge, I am a funny, vast, charming, courageous, enthusiastic, jolly, famous person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.