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Brandybuck 21. November 2024 um 15:29
- 21. November 2024 um 15:29
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- Offizieller Beitrag
Naoki Hamaguchi hat offensichtlich einmal mehr eine Reihe von Interviews gegeben. Der Anlass? Nicht ganz klar, aber ein neuer Buzz zwischen der Verleihung von The Game Awards und dem Weihnachtsgeschäft kann den nicht überzeugenden Zahlen von Final Fantasy VII Rebirth sicher nicht schaden.
Dabei interessieren sich die Final-Fantasy-Fans natürlich vor allem für eines: den noch unangekündigten dritten Teil der Remake-Trilogie. Das weiß auch Daily Star und richtete sein Interview entsprechend aus. Es ging dabei darum, was Director Naoki Hamaguchi für die Fortsetzung ändern würde.
Zufrieden mit der Resonanz
Er erklärte zunächst, dass er mit der Resonanz zu Rebirth grundsätzlich zufrieden ist. Größeren Änderungsbedarf sieht er nicht. Wohl aber könnten hier und da natürlich einige Stellschrauben gedreht werden. „Ich denke, dass das, was wir mit Rebirth gemacht haben, die Struktur des Spiels, die Ausgewogenheit von allem darin, sehr gut war und von den Fans sehr gut aufgenommen wurde“, sagt er. „Ich denke also nicht, dass es wirklich Bedarf für größere Änderungen gibt.“
Einige Fans haben kritisiert, dass die Minispiele in Rebirth überbordend sind. Es gäbe schlicht zu viele davon. Hamaguchi kann „letztendlich ihren Standpunkt verstehen“ – er glaube aber, das Team habe die „richtige Entscheidung getroffen, was die Breite und den Umfang der Inhalte für die Minispiele in Rebirth angeht.“
„Je mehr verschiedene Arten von Inhalten und je mehr Minispiele in einem Titel enthalten sind, desto wahrscheinlicher ist es natürlich, dass einige davon den Leuten gefallen und andere nicht“, erklärte Hamaguchi weiter.
Minispiele „handlicher“ im dritten Teil
Viel hänge natürlich vom persönlichen Geschmack ab. Letztlich glaube er aber nicht, dass man mit der Entscheidung, eine so große Menge an Inhalten zu haben, gescheitert sei. „Es war das, was für das Spiel gebraucht wurde, aber wenn Sie mich fragen würden, ob ich beim dritten Spiel und bei anderen Spielen die gleiche Anzahl an Minispielen machen würde, würde ich das sicherlich nicht tun.“
„Wir werden überlegen, wie wir es vielleicht auf eine etwas handlichere Größe für die Gruppe von Spielern reduzieren können, die zu Recht gesagt haben, dass es vielleicht zu viel für sie war“, gesteht Naoki Hamaguchi zu.
Kein Fehler also in den Augen des Directors, aber auch nicht das, was man unbedingt noch einmal so machen würde. Das gilt auch für etwas anderes: die Platin-Trophäe des Spiels. „Ich glaube, es gibt noch eine andere Sache, die ich zugegebenermaßen falsch gemacht habe und für die ich mich bereits entschuldigt habe – und die ich definitiv nicht noch einmal machen werde: Ich habe es zu schwierig gemacht, die Platin-Trophäe zu bekommen.“
Sorry für die Platin-Trophäe
„Seien Sie also versichert, dass ich daraus gelernt habe und Platin-Trophäen in Zukunft nicht mehr so schwierig machen werde“, verspricht Hamaguchi. Es wird noch eine Weile dauern, bis wir erfahren, ob er Wort hält. Noch wissen wir nicht einmal, wie der letzte Teil der Trilogie heißt. In einem anderen Interview sprach Hamaguchi über das kontroverse Ende von Rebirth und die Meinungen dazu.
Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth,Square Enix
- 21. November 2024 um 15:43
- Neu
Zitat von Brandybuck
Er erklärte zunächst, dass er mit der Resonanz zu Rebirth grundsätzlich zufrieden ist
Ich denk mit einem der bestbewertesten Singleplayer FF und den mit Astro Bot den meisten Game Awards Nominierungen kann man glaub ich auch mit der Resonanz zufrieden sein .
Zitat von Brandybuck
Einige Fans haben kritisiert, dass die Minispiele in Rebirth überbordend sind. Es gäbe schlicht zu viele davon.
Finde ich ein bisschen Schade. Klar ich kann verstehen das nicht jedes Minispiel den Geschmack von jeden trifft, aber durch die ganzen Minispiele war für mich noch nie ein so langes Spiel so abwechslungsreich (130h vergingen wie im Flug). Ich merke das jetzt auch bei Metaphor was im Prinzip nur aus labern, kämpfen und von A nach B laufen besteht (ist jetzt keine große Kritik, aber den unterschied merke ich schon). Ein paar Minispiele hätten da mal eine willkommen Abwechslung geboten, vor allem für Nebenguts. Aus dem Grund hätte ich es besser gefunden wenn man das Feedback so verstanden hätte die Minispiele nicht weniger sondern komplett Optional zu machen (was ja schon zum großen Teil in Rebirth so war). Denn dann ist ja jeder selbst schuld wenn man was macht was einem nicht gefällt.
Zitat von Brandybuck
„Seien Sie also versichert, dass ich daraus gelernt habe und Platin-Trophäen in Zukunft nicht mehr so schwierig machen werde“
Ist dies nicht der Sinn dahinter das sie schwer zu bekommen ist? Es ist meiner Meinung ja nach kein Untergang wenn man sie nicht bekommt. Ich sammeln die eh nur wenn ich eh ein Spiel auf 100% machen möchte, aber dazu zwingen tue ich mich nie. Ich kann die Kritik bei Rebirth daran aber schon verstehen, es war schon ein gutes Stück Arbeit das Spiel auf 100% zu bekommen. Aus dem Gründen würde ich es mir jetzt nicht unbedingt leichter sondern weniger Zeitaufwendig wünschen (die hälfte de Chadley Missionen hätte auch gereicht )
- 21. November 2024 um 15:54
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Ich finde es auch schade, dass ausgerechnet due Anzahl die Mini-Games in den Fokus gerückt wird. Solange sie optional sind kann mann gut darum herum spielen. Zumal ich sagen muss, dass die Qualität der Minigames außergewöhnlich gut war. Unanhängig von der Qualität muss es nicht jedem gefallen, es bleibt ja glücklicherweise optionaler Content.
Wichtiger finde ich auch die Gestaltung der Quests im Umgang mit der Open World. Vieles war mir zu repetetiv und bedeutungsarm. Dazu alle die Questmarker, das dürfe man gerne überarbeiten. Weniger Chadley wäre auch mehr.
Ansonsten bin ich gespannt auf das Finale. Das bisher gelieferte lässt mich nicht daran zweifeln, dass es großartig wird.
Beitrag von Clair Obscur (
21. November 2024 um 16:44 )Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (
21. November 2024 um 18:17 ).
- 21. November 2024 um 17:05
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Ohne jetzt Rebirth ja schon gezockt zu haben, aber wohl wissend, wie viele Minispiele Rebirth ja hat...denke ich das es rein von der Logik her schon dazu führen muss, dass der letzte Teil kompakter werden muss, denn viel bleibt an Minispielen ja nicht mehr übrig, was man mit dem letzen Teuil zum einen zwingend machen muss, um dem Remake gerecht zu werden, sofern man nicht zig komplett neue Minispiele wieder einbauen will, die es so in ihrer Form im original nicht gab.
Was logischerweise zwingend vorkommen muss im letzten Spiel sind
- Snowboarding
- Unterwasserboot-Schlachten
- Das neue Kartenspiel aus Rebirth logischerweise
- Kampfarena und alles was der Gold Saucer ohnehin schon bot, wie Chocobo-Rennen, Boxen, Bomberball, Armdrücken, Motorrad-Schlacht und Mog-Haus, sowie Rollercoaster Shooting
- Fort Condor-Schlacht
Alles danach ist bloß der Kreativität der Entwicklergrenzen gesetzt und wie viel man wiederInhaltslücken mit Minigames füllen will als Lückenfüller und Erfolgsfüller, um die 50-55 Erfolge mit spaßigen interessanten Inhalten abzudecken und nicht nur bloß mit Story und Grind, damit man unterm Strich sagen kann, dass Remake war in vielerlei Hinsicht besser, als das Original in Sachen Inhalt und Gameplay, dass sollte ja das ziel sein, was man sich setzt als Entwickler beim Remake, das Original übertreffen zu wollen. In jeder Hinsicht.
In Sachen potenzieller neuer Minispiele würde ich mich freuen, wenn man was einbaut, was die Highwind integriert, wie Luftschiff-Kämpfe was ja allein schon wegen Ultima Weapon von Nöten sein wird denke ich Also kann mans auch gleich ausbauen und sinnvoller verpacken im Remake, als bloß der eine Kampf gegen Ultima
- 22. November 2024 um 11:23
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Das Problem mit dem Minispielen: Zumindest mir haben sie keinen Spaß gemacht. Gerade Minispiele sollten für mich so runtergedummt sein, dass sie nebenher easy abzureißen sind
Beim Kartenspiel erkenne ich an, dass das schon gut gemacht war, aber da bin ich persönlich nicht die Zielgruppe. Die einzigen kartenspiele die ich je mochte waren Blade und Blade 2 in Cold Steel.